top of page

Die Shangri-La, ein Flugzeugträger der US Navy, kreuzt im Sommer 1967 auf einer mehrmonatigen Ausbildungsfahrt im Mittelmeer. An Bord sind auch dreizehn junge Seeleute, die sich bereits Gedanken um die Zeit nach dem Militärdienst machen.

Schnell finden sie heraus, dass sie alle begeisterte Motorradfans sind

und plaudern in ruhigen Mittelmeernächten angeregt über ihre gemeinsame Leidenschaft. Die Idee, einen Motorradclub zu gründen, kommt beinahe unausweichlich,

das Abzeichen wird gleich an Bord entworfen.

Das Vorhaben allerdings ist als durchaus gewagt zu bezeichnen:

Nach dem Ausscheiden aus der Navy soll jeder der dreizehn in seiner Heimatstadt ein Chapter gründen. Und genau das funktioniert nicht wunschgemäß, bei den meisten verfliegt die anfängliche Euphorie schnell angesichts der alltäglichen Probleme in der Heimat – und die riesigen Entfernungen innerhalb der USA tun ihr Übriges.

Einzig der junge Grub aus Orlando/FL nimmt die Sache richtig ernst.

So wird der Traum der jungen Seeleute doch noch Realität.

Das von Skip noch auf dem Boot entworfene Abzeichen wird fast unverändert bis heute getragen.

​

Ein großer Teil der Warlocks-Chapter verteilt sich über die amerikanische Ostküste, vor 25 Jahren gelingt dann auch der Sprung zurück nach Europa.

Seitdem gibt es auch ein Chapter im Allgäu und seit Mitte der Neunzigerjahre drei weitere in England.

Allgäu.jpg
1%_1.jpg
bottom of page